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Homberg hat gewählt! Der neue Bürgermeister heißt Dr. Nico Ritz.

blumenstrauß-wahl

Herzlichen Glückwunsch!

(Bildquelle: Andreas Hermsdorf/pixelio)

Wenn der Blogbetreiber des Homberger Schnappisten-Blogs von Fair-Play schreibt, muss man zweimal lesen.

Nachdem der Oberschnappist in seinem Blog sich künstlich über das Wahlplakat am Kirchplatz aufregen muß, folgen auch gleich die entsprechenden Kommentare, einer dümmer als der andere. Einer treibt es auf die Spitze – der Kommentarschreiber „Mirko“! Was hat der denn geraucht, um in seinem Kommentar derart unter die Gürtellinie zu gehen? Ist das einfach Dummheit oder steckt da auch Gewaltbereitschaft dahinter?

Übrigens, Horst Dieter Schlosser, Germanist und Mitglied der Gesellschaft für deutsche Sprache sowie Initiator der sprachkritischen Aktion „Unwort des Jahres“, bezeichnete den Begriff Wutbürger als „diffamierend“; dieser impliziere, dass die Triebfeder seines Handelns nichts als Wut sei, was das Engagement des Bürgers abwerte. Schließlich handele der Bürger wohlüberlegt, wenn er für seine Rechte einstehe und nicht aus blinder Wut heraus.

Hallo, es ist Wahlkampf und nicht nur am Kirchplatz hängt ein großes Banner, auch an anderen Ecken ist es recht bunt.

Nun nimmt der Oberschnappist, seines Zeichens fraktionsloser Stadtverordneter, Betonfacharbeiter und von den Grünen an die Luft gesetzt, auch gleich die Gelegenheit wahr, in abschätziger Art und Weise über den einzigen völlig parteiunabhängigen Bürgermeisterkandidaten herzuziehen.

Der Stadtmarketing-Geschäftsführer Dr. Richhardt, der angeblich für seinen Wahlkampf beurlaubt ist, nutzte auch das Marktkonzert für seinen Auftritt. Am Samstag begrüßte er die Konzertbesucher in seiner Funktion als Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins. Er missbrauchte seine Stellung im Stadtmarketingverein, der mit Steuergeldern subventioniert wird, für seine Wahlwerbung.

Geht’s noch? Dr. Richhardt hat sich für die Zeit des Wahlkampfes beurlauben lassen. Damit verliert man nicht gleichzeitig seinen beruflichen Status.

Von Haustür zu Haustür zu gehen, um für sich zu werben, das ist nicht die Sache von Nico Ritz, weil zum Beispiel seine Frau solche Besuche von Wahlkämpfern als unangenehm empfunden habe.

Der fraktionslose, von der CDU unterstützte Bürgermeisterkandidat Dr. Nico Ritz, setzt mehr auf die Besuche bei Homberger Firmen, um dort spontan auf der Matte zu stehen und für seine Wahl zum neuen Bürgermeister zu werben.

Bei mir stößt das auf Verständnislosigkeit. Gerade weil sich die CDU auf die Fahnen geschrieben hat:

„Wir brauchen einen Bürgermeister für die Kreisstadt Homberg (Efze), dem es gelingt, die Gräben, die sich an vielen Stellen quer durch die Stadt und ihren Stadtteilen aufgetan haben, zu schließen.“

Wie soll das gehen, wenn der CDU-unterstützte Bürgermeisterkandidat derweil bei den Unternehmen auf der Matte steht?

Ich wünsche mir einen Bürgermeister zum Anfassen für Homberg, der die Sprache des Mittelstands und der Bürger Hombergs spricht. Der Bürger, die jeden Tag früh aufstehen, zur Arbeit fahren und ihren Lebensunterhalt verdienen, der die Nöte und Ängste der Bürger hinterfragt, der Vorschläge macht wie es besser werden kann und muß. Wo kann das besser geschehen als bei den Menschen vor Ort in den Stadtteilen, an der Haustür oder vielleicht auch bei einem Plausch auf dem Sofa und einer Tasse Kaffee?

Da setze ich auf einen völlig unabhängigen Bürgermeisterkandidaten, der Abend für Abend mit seiner Frau Wahlkampf vor Ort betreibt, in den Stadtteilen und an der Haustür, dem die Vermarktung Hombergs am Herzen liegt, die ärztliche Versorgung auf dem Lande, die für die Zukunft alles andere als gesichert ist und der nicht verhehlt, daß wir alle gemeinsam für unsere Zukunft in Homberg noch die eine oder andere Nuss knacken müssen.

Aprilscherz

Der Beitrag „Homberger Klinikum wird Modellkrankenhaus“ war – gottseidank – nur ein Aprilscherz.

Bleibt zu hoffen, daß das geschilderte Szenario nicht doch einmal Wirklichkeit werden wird.

Die steigenden Kosten im Gesundheitswesen zwingen zu einem zunehmenden Stellenabbau in den Krankenhäusern.
Im zur Zeit stillgelegten Homberger Klinikum soll ab Herbst 2014 für Patienten der gesetzlichen Krankenversicherungen ein neues Pflege-Modell für Krankenhäuser getestet werden:

Die Zahl der Krankenschwestern wird drastisch reduziert bzw. ganz gestrichen. Das Ärzteteam, das sonst aus verschiedenen Fachärzten bestand, wird auf ein Minimum gebracht. Die fehlenden Spezialisten werden durch eine umfangreiche Fachbibliothek ersetzt, die den Ärztekollegen bei Problemfällen entsprechende Hilfe bietet. Ein normaler Tag, sonst eher durch Langeweile bzw. durch Schlafen-Essen-Besuch-Schlafen-Essen-usw. gekennzeichet, sieht demnächst für den Patienten so aus:

5.30 Uhr: Der Wecker läutet. Patienten, die gehfähig sind, widmen sich ihrer Hygiene und kümmern sich im Anschluß um ihre Mitpatienten. Bettlägerige Patienten werden von den anderen gewaschen und angekleidet. Dann werden die Betten frisch bezogen und die Zimmer aufgeräumt.

6.15 Uhr: Das Frühstück wird von einer wöchentlich neu zu bestimmten Patienten-Gruppe zubereitet und auf die Zimmer gebracht. Bohnenkaffee, Brötchen, Butter sowie Wurst und Käse sind Extras, die entweder bezahlt oder von Angehörigen der Patienten mitgebracht werden. Das Standard-Frühstück besteht aus 2 Scheiben Brot, Margarine, Fruchtaufstrich sowie Tee oder Wasser (Produkte von Aldi, Lidl oder einem anderen Discounter).

7.00 Uhr: Abräumen und gleichzeitig Verteilung der Medikamente (Wochenration – Einteilung liegt bei den Patienten).

7.15 Uhr: Jeder wird entsprechend seinen Fähigkeiten und seiner gesundheitlichen Verfassung zur Arbeit herangezogen. Reinigen der Krankenhausräume, Einkauf von Lebensmitteln, Vorbereiten der Operationsräume, Versorgung der pflegebedürftigen Mitpatienten sind Tätigkeiten, die der körperlichen Ertüchtigung dienen und den sozialen Teamgeist stützen.

10.00 Uhr: Die Gruppe, die für das Mittagessen zuständig ist (wöchentliche Einteilung), beginnt mit den Vorbereitungen. Ein anderer Teil ist für die Assistenz bei den Operationen zugeteilt. Reichen der Instrumente, Überwachen der Apparaturen sowie die Schlußhandlungen (z. B. Wundnaht, Überprüfen der Vitalfunktionen) werden nach kurzer Einarbeitungsphase selbständig durchgeführt.

12.00 Uhr: Verteilen des Mittagessens (s. o.). Für Sonderwünsche wie Diät, Schonkost, fleischlose Menues gelten dieselben Bestimmungen wie beim Frühstück. Standard ist: zwei Scheiben Brot, variierende Eierspeisen, Gemüsebrühe.

13.00 Uhr: Wie 7.00 Uhr bzw. 7.15 Uhr.

15.00 Uhr: Besuchszeit: Die Besucher werden gebeten, täglich frische Handtücher und Bettwäsche mitzubringen sowie durch Lebensmittelpakete die persönlichen Wünsche der Patienten zu erfüllen. Die gereinigten Handtücher und Bettwäsche werden am Eingang abgegeben.

16.00 Uhr: Ende der Besuchszeit und Visite: Alle Patienten, die eine Frage an die behandelnden Ärzte haben, werden gebeten, diese leserlich und klar formuliert aufzuschreiben und in den dafür vorgesehenen Behälter zu werfen. Während jeder Visitestunde im Ärztezimmer werden 10 Anfragen gezogen und von den Ärzten beantwortet. Voraussetzung ist jedoch, daß der Patient anwesend ist und sich im Flur vor dem Ärztezimmer aufhält. Vertretungen können nicht geschickt werden!

17.00 Uhr : Vorbereitungen fürs Abendessen (Einteilung wie Frühstück und Mittagessen).

18.00 Uhr : Abendessen: Auch hier werden Extras wie bereits erwähnt gehandhabt. Standard: Resteverwertung von Frühstück und Mittagessen in wechselnder Kombination.

19.00 Uhr : Zapfenstreich. Sämtliche Lichter werden aus Energiespargründen gelöscht. Mitgebrachte Taschenlampen und Akkulampen dürfen benutzt werden. Das Aufstellen von Kerzen ist wegen Brandgefahr nicht gestattet. Elektrische Geräte wie Herz-Lungen-Maschine, Monitore usw. werden im Takt geschaltet. Je nach Gesundheitszustand des Patienten von 5 zu 5 (5 Sekunden aus; 5 Sekunden an) bis 60 zu 5. (GKV-Standardschaltung)

In dringenden Fällen sind die Ärzte unter den angegebenen Notrufnummern zu erreichen. Während des Modellversuchs wird den Patienten, die sich im Homberger Klinikum behandeln lassen, der anteilige Krankenkassenbeitrag erlassen.

Dr. Dirk Richhardt, der als unabhängiger Bürgermeisterkandidat für die Bürgermeisterwahl in Homberg (Efze) am 25. Mai kandidiert, ist online.

www.meine-partei-ist-homberg.de

In diesem Beitrag stellt der Blogbetreiber den Homberger Bürgermeisterkandidaten u. a. die Frage, warum die „Krone“ am Marktplatz von der Stadt gekauft oder nicht gekauft werden soll.

Eine Antwort erschüttert mich, nämlich die, wie sich der Bürgermeisterkandidat der FWG- Homberg die Zukunft der „Krone“ vorstellt. Immerhin gehört die Krone zu den ältesten Homberger Häusern und wird auf das Jahr 1480 datiert.

Den Dreißigjährigen Krieg überstand das Gebäude durch einen 1626 an die Besitzer ausgestellten Schutzbrief des kaiserlichen Generals von Tilly. Da wird sie ja hoffentlich auch einem Bürgermeisterkandidaten der FWG-Homberg widerstehen, die Homberger müssen nur bei der Bürgermeisterwahl das Kreuz an der richtigen Stelle machen!

Rosig wird die Zukunft für Homberg nicht, so unter dem Rettungsschirm, doch sollte man sich die Stacheln schenken.

In dem Bericht über das Fachwerkhaus am Marktplatz geht es in der Kommentation um die Bedeutung der Zehntscheune in der Bergstrasse. U. a. wird in den Kommentaren behauptet, das Gebäude in der Bergstraße sei als Lager benutzt worden, aber nicht für die Einlagerung des „Zehnten“.

Der Kommentator „doku13“ kommentierte dazu am 16. März 2014:

Wieso fälschlich Zehntscheune?
Die Zehntscheune an der Bergstaße in Homberg ist mehr als 500 Jahre alt. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gebaut, diente der kleine Speicher lange als Lager für den zehnten Teil der Ernte, den die Bauern an die Kirche abtreten mussten.

Nachdem kein Zehnt mehr gezahlt werden musste, verfiel die Scheune. Die Denkmalschutzbehörde verbot einen Abriss. Für eine Renovierung hatte der Evangelisch-Lutherische Jugendverein Homberg, dem das Gebäude gehört, kein Geld. In Vorbereitung auf den Hessentag wurde das Gebäude in das Förderprogramm Stadtumbau West aufgenommen und die Sanierung begann.

Die Scheune steht nach der Sanierung dem Jugendverein und der Petrus-Gemeinde als Gruppen-, Sitzungs- und Veranstaltungsraum zur Verfügung. Allerdings nur während der warmen Monate. Im Winter wird es zu kalt in der Scheune. Das liegt daran, dass eine Heizung mit Wasserrohren aus Denkmalschutzgründen nicht eingebaut werden durfte

Auch der Kommentator Dr. K. L. spricht dem Gebäude in der Bergstraße die Nutzung als Zehntscheune ab, worüber man sich streiten könnte, denn es gibt Hinweise, dass es sich bei dem Gebäude erst um eine Zehntscheune und später um eine reine Lagerscheune für Getreide gehandelt hat.

Eine Nutzung als Wohngebäude ist ausgeschlossen, da es an dem Gebäude nur vier kleine, nachträglich eingesetzte Fenster gegeben hat. Es gibt keine Hinweise auf eine Feuerstelle und einen Kamin. Auch angekohlte Balken, die typisch für eine Feuerstätte sind, finden sich nicht. Auch die Raumaufteilung lässt kaum einen anderen Schluss zu.

Bei einer öffentlichen Zehntscheune, waren, im Gegensatz zu einer landwirtschaftlich und gewerblich genutzen Scheune, nicht zwangsläufig große Scheunentore erforderlich, weil die Bauern üblicherweise ihren „Zehnten“, wie die Kirchenabgaben seinerzeit genannt wurden, bereits gedroschen und in Säcke abgefüllt anlieferten. Die konnten einfach durch die Tür in die Scheune verbracht werden. Bei den damaligen Ernteergebnissen, fielen ohnehin keine großen Mengen an Getreide an.

Ihre Bedeutung als reine Lagerscheune für Getreide hat die Zehntscheune vermutlich im Rahmen der Agrarreformen im 18. und 19. Jahrhundert verloren (Bauernbefreiung).
Im Jahre 1807 wurde in Preußen die Gutsuntertänigkeit für alle Bauern beseitigt. Damit fiel die Abgabe eines „Zehnten“ weg. Für eine Zehntscheune hatte die Kirche keine Verwendung mehr und verkaufte das Gebäude zusammen mit dem Pfarrhaus.

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts ging nach über 350 Jahren die Nutzung der Scheune als reine Lagerscheune in eine landwirtschaftliche Nutzung über. Im Erdgeschoß wurde Getreide gedroschen und im Untergeschoß ließen die gekalkten Wände sowie ein kleiner Trog auf eine zeitweilige Tierhaltung schließen. Es ist nicht genau zu sagen, wie lange die Scheune für die Landwirtschaft von Bedeutung war.

Mündlich überliefert ist, daß noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor der Scheune und in der Scheune Getreide gedroschen wurde. Da befand sich die Scheune bereits in Privatbesitz.

Quellenangabe :

U. a. : Großmann, G. Ulrich, Der Fachwerkbau in Deutschland, erw. und überarbeitete Aufl., Köln 1998

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß der Bürgermeisterkandidat Markus Opitz bei öffentlichen Veranstaltungen sehr oft im Gefolge von Christian Utpatel unterwegs ist? Utpatel ist Vorsitzender der FWG.

Seine Sympathie hat der Bürgermeisterkandidat der FWG, Markus Opitz zumindest bei mir verspielt. Spricht doch der Bürgermeisterkandidat dem Homberger Stadtmarketing und seinem Geschäftsführer die Kompetenz in Sachen Reformationsstadt Homberg ab, und würdigt damit in meinen Augen den Einsatz der Personen, die sich überhaupt dafür eingesetzt haben, dass Homberg heute Reformationsstadt ist, herab.

Dafür lobt er Christian Utpatel, den Unternehmer hinter dem klerikalen Reiseunternehmen „Terra Lu“ aus Homberg als einen „ausgewiesenen Spezialisten“ in Sachen Fachkompetenz für Tourismusmarketing zum Thema „Reformation“ in Homberg und führt das Tourismusmarketingkonzept der Lutherstadt Wittenberg zur Lutherdekade aus 2007 an, welches von diesem Unternehmen entwickelt wurde.
Da drängt sich die Frage auf, warum dieses Unternehmer sich nicht früher mit dem Stadtmarketing zusammengeschlossen hat, um seine „Spezialkenntnisse“ als angeblich ausgewiesener Touristikfachmann in Sachen Tourismus-Marketing und Reformationstadt Homberg einzubringen.

Was hat Herr Utpatel nachweislich geleistet, dass Homberg Reformationsstadt geworden ist?

Was ist denn in Wittenberg vom Konzept der Fa. Terra Lu bis heute konkret umgesetzt worden?

Da hilft ein Blick auf die Webseite von Wittenberg.

http://www.wittenberg.de

Ich denke mal, hinter der ganzen Lobhudelei für dieses Unternehmen steckt mehr, hier soll wohl der Unternehmer Christian Utpatel eine führende Rolle im Stadtmarketing spielen, falls Opitz Bürgermeister wird.

Werden jetzt schon die Pöstchen verteilt für den Fall, dass es wenigstens mit der Wahl zum Bürgermeister für Homberg klappt. Mit dem Gang nach Wiesbaden in den Hessischen Landtag war das ja wohl ein Flop, mit kläglichen 3,3%. Nun soll es also Homberg sein, eine Nummer kleiner, aber immerhin.

Eigentlich hatte ich von Markus Opitz einen fairen Wahlkampf erwartet, so kann man sich täuschen.

Meine Stimme bekommt er nicht!

Auch Markus Opitz wird das Rad nicht neu erfinden und Homberg innerhalb kurzer Zeit dahin führen, wo man die Stadt heute schon gerne hätte. Das ach so sympathische Lächeln, das noch von der Wahlpropaganda zur letzten Landtagswahl übriggebleiben ist, kann täuschen, wie man bereits sieht. Die Leistung anderer herabwürdigen um politisch gleichgesinnte zu lobhudeln ist ein ganz schlechter Stil.

Meine Großmutter sagte immer, der Teufel ist ein Eichhörnchen. Meine Großmutter war eine kluge Frau.

Fünf (5) Kandidaten haben sich bisher für eine Bürgermeisterkandidatur in Homberg beworben.
Die letzten zwei sind heute ins Rennen gegangen:

Dr. Nico Ritz unabhängig, unterstützt von der CDU

Dr. Eibe Hinrichs AFD
Das könnte der Kandidat sein, der der Frau Beutelhoff hier vor die Flinte gelaufen ist. 😀

Googeln Sie mal zu Dr. Eibe Hinrichs im Internet:

http://www.afd-hessen.org/eibe-hinrichs-stellvertretender-landessprecher-tritt-zur-burgermeister-wahl-in-homberg-an/

https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/2014/01/Hinrichs-Eibe.pdf

http://www.krankenhaus-eschwege.de/630.html

http://peoplecheck.de/s/eibe+hinrichs

https://www.oberpfalznetz.de/onetz/2040817-118-P10,1,0.html

Noch ist nicht aller Tage Abend, es könnten noch mehr werden, ich denke mal, letztendlich bleiben drei Kandidaten auf der Strecke und das Rennen entscheidet sich zwischen Dr. Richhardt und Markus Opitz.

Aus der Seele gesprochen. Besonders die Kommentare von „franzi“ und „Homberger Paule“ bringen es auf den Punkt!

http://lokalo24.de/news/neues-vom-stammtisch-dirk-richhardt-sagt-was-er-denkt/429187/#

Seit Angfang Dezember hat das Hospital zum heiligen Geist in Fritzlar einen neuen Geschäftsführer.

Vor seiner Arbeitsaufnahme in Fritzlar machte der neue Geschäftsführer u. a. im Krankenhaus Zams in Österreich von sich reden.

Krankenhaus Zams ohne Geschäftsführer

Saftige Geldstrafe ausgefasst

Mit viel Lorbeeren bedacht …

„Man ist sich sicher, dass Heinz G. in konstruktiver Zusammenarbeit mit den Chefärzten, Abteilungsleitungen und allen Mitarbeitern das Stadtkrankenhaus Korbach sowohl mit bewährten Strategien und Konzepten als auch durch neue Impulse in eine gute, erfolgreiche Zukunft führen wird…“

…trat im August 2010 der Ex-Geschäftsführer des Krankenhauses Zams, Heinz G. nach einem
komplexen Auswahlverfahren aus einer Vielzahl qualifizierter Bewerber, eine neue Stelle als Geschäftsführer des Krankenhauses Korbach an.

So schnell wie er gekommen war, war er auch schon wieder weg, denn bereits im März 2013 trennten sich die Wege zwischen dem Geschäftsführer Heinz G. und dem Stadtkrankenhaus Korbach wieder. Als Begründung gab die Stadt Korbach „unterschiedliche Sichtweisen zu den kommenden strategischen Ausrichtungs- und Strukturplänen“ zwischen dem Geschäftsführer und der Stadt Korbach an.

Und nun ist der Ex-Geschäftsführer aus Zams und Korbach im Hospital zum Heiligen Geist in Fritzlar aufgeschlagen. Wie die HNA ausführt, haben sich die Fritzlarer den Geschäftsführer unter 26 Bewerbern ausgeguckt. Natürlich habe man sich die Entscheidung für Heinrich (Heinz) G. genau überlegt. Das werden die entsprechenden Gremien in Zams und Korbach sicherlich auch getan haben. Jedenfalls freut sich Heinrich (Heinz) G. auf seine neue Aufgabe.

Ich denke mal, die Freude wird einseitig sein, denn kaum hinter dem Geschäftsführerschreibtisch Platz genommen, kündigt der neue Geschäftsführer des Hospitals zum Heiligen Geist in Fritzlar Arbeitsverdichtungen an. Damit kommt auf die Mitarbeiter des Krankenhauses noch mehr Arbeit zu. Ich denke mal, die daraus resultierenden Arbeitsbedingungen werden auch nicht folgenlos für die Patienten bleiben. Pflegende im Krankenhaus arbeiten in Deutschland unter zunehmend verschärften Arbeitsbedingungen. Als eine wichtige Belastungsfolge der Arbeitsbedingungen ist die Arbeitszufriedenheit von Pflegenden zu sehen, die wiederum einen großen Einfluss auf die Patientenversorgung hat.Die Patientensicherheit ist teilweise gefährdet, die personelle Besetzung und die hohe Arbeitsbelastung durch eine Arbeitsverdichtung z. B. in der Intensivpflege sind für die Patienten mit erhöhten Risiken verbunden.

Arbeitsverdichtung verursacht Pflege-Fehler

Arbeitsverdichtung ist aus Sicht von Pflegekräften die häufigste Ursache für Fehler bei ihrer Arbeit. Fehler im menschlichen Umgang und der Hygiene werden oft nicht erkannt. Im Rahmen einer Studie erinnerten sich die Befragten am häufigsten an Fehler, die haftungsrechtliche Konsequenzen haben könnten. So gaben 55 Prozent zum Beispiel Medikamentenfehler an.

Vielleicht sollte sich Ver.di mal um die Pläne des neuen Geschäftsführers am Hospital zum Heiligen Geist in Fritzlar kümmern, ehe die Erste Hilfe dort die letzte sein könnte.

Wie in den  Medien zu lesen war, tritt Bürgermeister Wagner zur nächsten Bürgermeisterwahl in 2014 nicht mehr an.  Das ist seine Entscheidung und er wird dafür seine Gründe haben. Letztendlich ist jeder Mensch in seinen Entscheidungen frei. Wenn ein Stadtoberhaupt nach zwei Legislaturperioden nicht mehr kandidieren will, dann ist das auch ein ganz normaler politischer Vorgang.  Ich denke mal,  in diesem Zusammenhang wird sicherlich auch das kommunalpolitische Mobbing im Blog des fraktions- und skrupellosen Homberger Stadtverordneten Delf Sch. Anteil an der Entscheidungsfindung gehabt haben.

Nun muss  auch die CDU nach einem geeigneten Kandidaten suchen. Die SPD-Fraktion meint ja schon den Richtigen gefunden zu haben, die
andern befinden sich noch in der Suchphase.  Man darf gespannt sein, was dabei heraus kommt.

Schnappauf und Gammel

Man macht sich ja manchmal so seine Gedanken, wie manche Menschen zu ihrem Namen kommen und ist dann erstaunt was dabei herauskommt, so wie bei den Namen Schnappauf und Gammel.

Den Namen Schnappauf gibt es etwa 800-mal. Es muss wohl mal einen namensgebenden Vorfahren gegeben haben, der es darauf angelegt hatte, sich bei seinen Mitmenschen unbeliebt zu machen. Schnappauf ist ein sogenannter Satzname, also ein Name, der ursprünglich mal ein richtiger Satz war. Satznamen sind relativ selten, dazu gehören z.B. Dienegott, Bleibtreu, Nährdich, Lachnitt ‘lach nicht’, Thudichum, Springinsfeld, Kehrein, Flickenschild ‘flick den Schild’. Bei dem Namen Schnappauf muss man sich ein „Ich“ dazudenken, damit es ein vollständiger Satz wird: „Ich schnappe auf.“

Das mittelhochdeutsche Verb „snappen“ ist sehr vieldeutig. Ein Schnappauf kann ein Schwätzer sein, der alles, was er über andere aufschnappt, sofort – und in der Regel nicht zu deren Vorteil – weiterverbreitet.

Lesen Sie hier weiter,  was Namen über Ihre Träger manchmal aussagen.

Nomen est omen, wie der Lateiner zu sagen pflegt. Zu deutsch: Der Name ist ein Zeichen.

Im Blog „Homberger-Hingucker“ des fraktionslosen Homberger Stadtverordneten Delf.Sch. veröffentlichte dieser in der Moderation zu einem Kommentar den persönlichen Namen einer Person:

1. Der Kommentar von Schnappwatch ist ein Beispiel für Inhalt und Stil, der Personen, die hinter dem Bürgermeister stehen und ihn unterstützen.

2. Der anonyme Autor seine Identität preisgibt.
Die Suchmaschine ixquick wirft zu dem Suchwort „Schnappwatch“ drei Fundstellen auf, für die Lothar Pflug verantwortlich zeichnet bzw. für die er bekannt ist.

Der Betreiber des Blogs, Delf Sch., wurde telefonisch aufgefordert, den persönlichen Namen aus dem Absatz 2 der Moderation zu entfernen. Das wurde von Delf Sch. abgelehnt.
Damit verstößt der fraktionslose Stadtverordnete Delf Sch. in seinem Blog „Homberg-Hingucker“ gegen das Allgemeine Persönlichkeitsrecht.

Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht bezweckt den Schutz der Persönlichkeit einer Person vor Eingriffen in ihren Lebens- und Freiheitsbereich. Auch wenn das allgemeine Persönlichkeitsrecht im Grundgesetz nicht ausdrücklich erwähnt wird, ist es heute gleichwohl in der allgemeinen Rechtsüberzeugung als Gewohnheitsrecht anerkannt, nachdem es erstmals 1954 vom Bundesgerichtshof und seitdem in einer Vielzahl von Urteilen in richterlicher Rechtsfortbildung als umfassender Persönlichkeitsschutz aus der in Art. 1 Abs. 1 GG garantierten Menschenwürde und dem Grundrecht des Art. 2 Abs. 1 GG auf freie Entfaltung der Persönlichkeit abgeleitet wurde.

Das allgemeine Persönlichkeitsrecht wird verstanden als ein absolutes umfassendes Recht auf Achtung und Entfaltung der Persönlichkeit. Es wurde 1954 vom Bundesgerichtshof entwickelt und wird auf Art. 2 Abs. 1 (Freie Entfaltung der Persönlichkeit) in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG (Schutz der Menschenwürde) gestützt.

Das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und die Menschenwürde sichern jedem Einzelnen einen autonomen Bereich privater Lebensgestaltung, in dem er seine Individualität entwickeln und wahren kann. Hierzu gehört auch das Recht, in diesem Bereich “für sich zu sein”, “sich selber zu gehören”, ein Eindringen oder einen Einblick durch andere auszuschließen.

Auch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung wird von dem Blogbetreiber Delf S. mit Füssen getreten.

Als Recht auf informationelle Selbstbestimmung wird das Recht des Einzelnen verstanden, grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner personenbezogenen Daten zu bestimmen. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist im Grundgesetz nicht explizit geregelt. Das Bundesverfassungsgericht hat es in seinem Volkszählungs-Urteil aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) entwickelt und versteht es als eine besondere Ausprägung des allgemeinen Perönlichkeitsrechts.
© http://www.grundrechteschutz.de

Im Internet findet man z. B. unter dem Aktenzeichen Az 2C 57/10 ein Urteil das sich mit der Namensnennung im Internet befasst.

Den Blogbetreiber Delf Sch. scheint das wenig zu beeindrucken, denn den persönlichen Namen entfernt er nicht. Im Gegenteil:

In dem Telefonat mit dem Blogbetreiber Delf Sch. teilte dieser mit, dass das Gespräch mitgeschnitten wird.

Tja, Angela hat in Berlin ein Problem mit ihrem Handy, da hört Obama mit und in Homberg schneidet der fraktionslose Stadtverordnete und Blogbetreiber Delf Sch. mit. Am Telefon!

Das geht ja nun gar nicht!

Alles Weitere regelt § 201 StGB:

Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes

(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer unbefugt

  1. das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt oder
  2. eine so hergestellte Aufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht.
  3. Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Amtsträger oder als für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteter die Vertraulichkeit des Wortes verletzt.Übrigens:  Delf Sch. ist fraktionsloser Stadtverordneter der Kreisstadt Homberg (Efze) und stv. Schiedsmann.

Da fragt man sich, wie sich das vereinbart mit dem Verständnis für Recht und Moral.

Auch wenn der Verlag von „Homberg aktuell“ sich dafür hergibt, für den Blog „Homberger-Hingucker“ Werbeanzeigen zu schalten, geben Sie diesem Blogbetreiber keine Plattform für seine polemischen, aggressiven, herabwürdigenden und zum großen Teil unzutreffenden Berichte, ignorieren Sie ihn einfach.

Mit Hilfe von Geldzuwendungen der Blogleser will der sinnbefreite und fraktionslose Homberger Stadtverordnete seinen Blog „Homberger- Hingucker“ publik machen. Anscheinend brechen ihm die Besucher weg und/oder zusammen.

Nun schaltet der Blogbetreiber im Amtlichen Bekanntmachungsorgan der Stadt Homberg „Homberg aktuell“ Werbung, die seinen Blog bekannt machen soll, in dieser Werbung nennt er seinen Blog „Online Magazin“

Diesen Schmuddel-Blog „Online Magazin“ zu nennen ist schon abstrus.

Online- oder Elektronische Magazine sind Zeitschriften, die auf dem Weg der elektronischen Publikation – in der Regel als Netzpublikation veröffentlicht werden. Wie bei herkömmlichen Zeitschriften gehören auch zu einem elektronischen Magazin eine Online-Redaktion), ein Herausgeber (in der Regel ein Verlag, z. B. ein Online-Verlag) und Autoren.

Auf seiner Website fordert er die Leser auf: „Informieren Sie Ihre Nachbarn, Freunde, Bekannten und Arbeitskollegen über diese Informationsquelle“…

Ich denke mal, vergessen Sie das, denken Sie daran, Sie möchten noch länger da wohnen, wo Sie jetzt wohnen, machen Sie sich nicht unbeliebt bei Ihren Nachbarn, Freunden und Bekannten. Vergiften Sie nicht das Arbeitsklima an Ihrem Arbeitsplatz.

Es lohnt sich nicht!

Hier drohte ja der „Homberger-Hingucker“ damit, im amtlichen Bekanntmachungsorgan „Homberg aktuell“ Werbung in eigener Sache zu schalten.

Mittlerweile ist die erste Werbung erschienen. Ich denke mal, der Verlag hat sich bestimmt etwas dabei gedacht die Werbung direkt über einem Hinweis auf eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit psychischen Problemen zu plazieren.

Schauen Sie mal auf Seite 5 von „Homberg aktuell“ vom 17.Oktober 2013 nach.

Hier droht der fraktionslose Homberger Stadtverordnete in seinem Blog „Homberger-Hingucker“, nun auch Werbung für seinen Blog im  Anzeigenblättchen „Homberg-aktuell“ zu machen.

Ob dem Verlag bewusst ist, dass er dadurch das Negativ-Image, das dieser Blog über Homberg verbreitet unterstützt, wage ich zu bezweifeln.

Eine Internet-Analyse der Blogseiten des Blogs „Homberger-Hingucker“ schliesst übrigens Bedenken bezüglich des Datenschutzes nicht völlig aus.

Mehr hier…. 

Vor ein paar Tagen wurde ich von dem Kommentator „regio“, der hin und wieder im Blog „Homberger-Hingucker“ des fraktionslosen Homberger Stadtverordneten Schnappauf Berichte kommentiert, darüber informiert, dass einige seiner Kommentare nicht freigeschaltet werden. Er bat mich darum, diese Kommentare hier im Blog zu veröffentlichen.

Dazu habe ich mich nicht entschliessen können.

Der Kommentator „regio“ hat einen eigenen Blog eingerichtet, in dem er seine, vom Blogbetreiber des Homberger-Hingucker zensierten, Kommentare veröffentlicht.

…dann ist Partytime im Ferienwohnpark.

An den Wochenenden im Mai, Juni, September und teilweise im Oktober fallen die „Partygäste“ eines Partyreisen-Veranstalters in den Ferienwohnpark Silbersee bei Frielendorf ein.

Dann ist es vorbei mit der Ruhe im idyllischen Ferienwohnpark und es geht rund auf dem Gelände und in den Ferienhäusern der Ferienwohnpark Silbersee GmbH & Co. KG.

Das alkoholexzessive Wochenende beginnt Freitag. Mit Bussen karrt der Reiseveranstalter die „Partygäste“ an den Silbersee. Kostenpunkt für zwei Tage Feiern und Saufen, zwischen 185,- und 290,- Euro.

Das lautstarke Event aus Disko Hüttengaudi und Flatratesaufen, fast rund um die Uhr, findet im neu errichteten Silbersee-Stadel der Ferienwohnpark Silbersee GmbH & Co. KG. statt.

Ob man damit dem Ferienpark und den privaten Ferienhaus-Besitzern Freude bereitet, wage ich zu bezweifeln. Nach Aussagen des Geschäftsführers der Ferienwohnpark GmbH arbeitet man „hart am Ruf des Silbersees“.

Das mag wohl wahr sein, doch ich denke mal, mit diesem Konzept eher negativ. Denn wenn die Party irgendwann in der Nacht von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag zu Ende geht, fängt für die übrigen Ferienhausbewohner der Stress an. Dann torkeln die abgefüllten Sauftouristen „Partygäste“ zu den Unterkünften der Ferienwohnpark GmbH & Co. KG. und richten teilweise auf dem Heimweg einigen Flurschaden an. Nicht nur daß die Wanderwege rund um den Silbersee mit Sperrgittern teilweise abgesperrt werden, damit keiner der „Partygäste“ in den See torkelt, man findet auch massenweise Kondome, gebraucht und ungebraucht, mehr- und einfarbig, Biergläser und Plastikbecher am Wegesrand und auf den Grundstücken. Demolierte Sitzbänke und Papierkörbe, runden das Bild der Zerstörung ab und markieren den Weg der Saufterrortouristen.

Splitternackte „Partygäste“ flanieren pöbeld durch den Ferienwohnpark und urinieren in die Anlagen und an die Häuser. Ich würde das ja nie glauben, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte.

Grundsätzlich sollte man solche Events, die auch das Flatratesaufen beinhalten, verbieten.

Der Begriff Flatratesaufen setzt sich zusammen aus dem englischen Wort Flatrate für einen Pauschaltarif und der umgangssprachlichen Bezeichnung „Saufen“ für den massenhaften Konsum von alkoholischen Getränken. Wegen der Möglichkeit des Alkoholabusus stehen Flatrate-Partys stark in der Kritik. So appellieren Politiker an Veranstalter solche Events zu unterlassen oder fordern sogar ein Verbot. Begründet werden solche Forderungen damit, daß das Konzept solcher Feiern zu extremem Alkoholgenuss verleitet. Im Kampf gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen spricht Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen Klartext: Sogenannte Flatrate-Partys sollen streng verboten werden. Hier seien die Kommunen gefragt. „Das Gesetz gibt ihnen die Möglichkeit, Flatrate-Partys zu verbieten, bei denen es zu einem Festpreis unbegrenzt alkoholische Getränke gibt, sagte die CDU-Politikerin.

Die offensichtliche Tendenz zum exzessiven Umgang mit der „legalen Droge“ Alkohol ist erschreckend. Dass Gesetzgebung und Rechtsprechung hier bereits eingreifen müssen, ist wohl darauf zurückzuführen, dass bereits im Vorfeld die Gesellschaft versagt. Hier sind schließlich alle gefragt, durch den eigenen sorgfältigen und kontrollierten Umgang mit Alkohol anderen und insbesondere Kindern und Jugendlichen ein Vorbild zu sein und sie gezielt über die Risiken und Gefahren von Alkohol aufzuklären.

Das scheint für die Veranstalter der dubiosen Partyreisen kein Thema zu sein und sagen Sie das mal einem der neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Ferienwohnpark Silbersee GmbH & Co. KG auch Geschäftsführender Gesellschafter eines Getränkeunternehmens ist. Obwohl, soviel soziale Verantwortung sollte man eigentlich von jemandem erwarten können, der Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Gemeindevertretung Frielendorf, stellv. Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion ist.