Man macht sich ja manchmal so seine Gedanken, wie manche Menschen zu ihrem Namen kommen und ist dann erstaunt was dabei herauskommt, so wie bei den Namen Schnappauf und Gammel.
Den Namen Schnappauf gibt es etwa 800-mal. Es muss wohl mal einen namensgebenden Vorfahren gegeben haben, der es darauf angelegt hatte, sich bei seinen Mitmenschen unbeliebt zu machen. Schnappauf ist ein sogenannter Satzname, also ein Name, der ursprünglich mal ein richtiger Satz war. Satznamen sind relativ selten, dazu gehören z.B. Dienegott, Bleibtreu, Nährdich, Lachnitt ‘lach nicht’, Thudichum, Springinsfeld, Kehrein, Flickenschild ‘flick den Schild’. Bei dem Namen Schnappauf muss man sich ein „Ich“ dazudenken, damit es ein vollständiger Satz wird: „Ich schnappe auf.“
Das mittelhochdeutsche Verb „snappen“ ist sehr vieldeutig. Ein Schnappauf kann ein Schwätzer sein, der alles, was er über andere aufschnappt, sofort – und in der Regel nicht zu deren Vorteil – weiterverbreitet.
Lesen Sie hier weiter, was Namen über Ihre Träger manchmal aussagen.
Nomen est omen, wie der Lateiner zu sagen pflegt. Zu deutsch: Der Name ist ein Zeichen.
Sorry aber jetzt bewegt Ihr Euch gerade auf billigstem Hingucker-Niveau. Da würde ich von DIESER Seite mehr erwarten.
[…] habe hier einen interessanten Artikel entdeckt, der sich mit der Assoziierung von Personen mit Ihrem Namen […]