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Archive for Mai 2014

Wenn der Blogbetreiber des Homberger Schnappisten-Blogs von Fair-Play schreibt, muss man zweimal lesen.

Nachdem der Oberschnappist in seinem Blog sich künstlich über das Wahlplakat am Kirchplatz aufregen muß, folgen auch gleich die entsprechenden Kommentare, einer dümmer als der andere. Einer treibt es auf die Spitze – der Kommentarschreiber „Mirko“! Was hat der denn geraucht, um in seinem Kommentar derart unter die Gürtellinie zu gehen? Ist das einfach Dummheit oder steckt da auch Gewaltbereitschaft dahinter?

Übrigens, Horst Dieter Schlosser, Germanist und Mitglied der Gesellschaft für deutsche Sprache sowie Initiator der sprachkritischen Aktion „Unwort des Jahres“, bezeichnete den Begriff Wutbürger als „diffamierend“; dieser impliziere, dass die Triebfeder seines Handelns nichts als Wut sei, was das Engagement des Bürgers abwerte. Schließlich handele der Bürger wohlüberlegt, wenn er für seine Rechte einstehe und nicht aus blinder Wut heraus.

Hallo, es ist Wahlkampf und nicht nur am Kirchplatz hängt ein großes Banner, auch an anderen Ecken ist es recht bunt.

Nun nimmt der Oberschnappist, seines Zeichens fraktionsloser Stadtverordneter, Betonfacharbeiter und von den Grünen an die Luft gesetzt, auch gleich die Gelegenheit wahr, in abschätziger Art und Weise über den einzigen völlig parteiunabhängigen Bürgermeisterkandidaten herzuziehen.

Der Stadtmarketing-Geschäftsführer Dr. Richhardt, der angeblich für seinen Wahlkampf beurlaubt ist, nutzte auch das Marktkonzert für seinen Auftritt. Am Samstag begrüßte er die Konzertbesucher in seiner Funktion als Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins. Er missbrauchte seine Stellung im Stadtmarketingverein, der mit Steuergeldern subventioniert wird, für seine Wahlwerbung.

Geht’s noch? Dr. Richhardt hat sich für die Zeit des Wahlkampfes beurlauben lassen. Damit verliert man nicht gleichzeitig seinen beruflichen Status.

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Von Haustür zu Haustür zu gehen, um für sich zu werben, das ist nicht die Sache von Nico Ritz, weil zum Beispiel seine Frau solche Besuche von Wahlkämpfern als unangenehm empfunden habe.

Der fraktionslose, von der CDU unterstützte Bürgermeisterkandidat Dr. Nico Ritz, setzt mehr auf die Besuche bei Homberger Firmen, um dort spontan auf der Matte zu stehen und für seine Wahl zum neuen Bürgermeister zu werben.

Bei mir stößt das auf Verständnislosigkeit. Gerade weil sich die CDU auf die Fahnen geschrieben hat:

„Wir brauchen einen Bürgermeister für die Kreisstadt Homberg (Efze), dem es gelingt, die Gräben, die sich an vielen Stellen quer durch die Stadt und ihren Stadtteilen aufgetan haben, zu schließen.“

Wie soll das gehen, wenn der CDU-unterstützte Bürgermeisterkandidat derweil bei den Unternehmen auf der Matte steht?

Ich wünsche mir einen Bürgermeister zum Anfassen für Homberg, der die Sprache des Mittelstands und der Bürger Hombergs spricht. Der Bürger, die jeden Tag früh aufstehen, zur Arbeit fahren und ihren Lebensunterhalt verdienen, der die Nöte und Ängste der Bürger hinterfragt, der Vorschläge macht wie es besser werden kann und muß. Wo kann das besser geschehen als bei den Menschen vor Ort in den Stadtteilen, an der Haustür oder vielleicht auch bei einem Plausch auf dem Sofa und einer Tasse Kaffee?

Da setze ich auf einen völlig unabhängigen Bürgermeisterkandidaten, der Abend für Abend mit seiner Frau Wahlkampf vor Ort betreibt, in den Stadtteilen und an der Haustür, dem die Vermarktung Hombergs am Herzen liegt, die ärztliche Versorgung auf dem Lande, die für die Zukunft alles andere als gesichert ist und der nicht verhehlt, daß wir alle gemeinsam für unsere Zukunft in Homberg noch die eine oder andere Nuss knacken müssen.

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