Von Haustür zu Haustür zu gehen, um für sich zu werben, das ist nicht die Sache von Nico Ritz, weil zum Beispiel seine Frau solche Besuche von Wahlkämpfern als unangenehm empfunden habe.
Der fraktionslose, von der CDU unterstützte Bürgermeisterkandidat Dr. Nico Ritz, setzt mehr auf die Besuche bei Homberger Firmen, um dort spontan auf der Matte zu stehen und für seine Wahl zum neuen Bürgermeister zu werben.
Bei mir stößt das auf Verständnislosigkeit. Gerade weil sich die CDU auf die Fahnen geschrieben hat:
„Wir brauchen einen Bürgermeister für die Kreisstadt Homberg (Efze), dem es gelingt, die Gräben, die sich an vielen Stellen quer durch die Stadt und ihren Stadtteilen aufgetan haben, zu schließen.“
Wie soll das gehen, wenn der CDU-unterstützte Bürgermeisterkandidat derweil bei den Unternehmen auf der Matte steht?
Ich wünsche mir einen Bürgermeister zum Anfassen für Homberg, der die Sprache des Mittelstands und der Bürger Hombergs spricht. Der Bürger, die jeden Tag früh aufstehen, zur Arbeit fahren und ihren Lebensunterhalt verdienen, der die Nöte und Ängste der Bürger hinterfragt, der Vorschläge macht wie es besser werden kann und muß. Wo kann das besser geschehen als bei den Menschen vor Ort in den Stadtteilen, an der Haustür oder vielleicht auch bei einem Plausch auf dem Sofa und einer Tasse Kaffee?
Da setze ich auf einen völlig unabhängigen Bürgermeisterkandidaten, der Abend für Abend mit seiner Frau Wahlkampf vor Ort betreibt, in den Stadtteilen und an der Haustür, dem die Vermarktung Hombergs am Herzen liegt, die ärztliche Versorgung auf dem Lande, die für die Zukunft alles andere als gesichert ist und der nicht verhehlt, daß wir alle gemeinsam für unsere Zukunft in Homberg noch die eine oder andere Nuss knacken müssen.
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