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Archive for Juni 2012

Verdunklungsgefahr

Interessanter Beitrag eines Pfarrers aus Homberg im Homberger-Hingucker:

Da fällt mir nur ein:

„Kommt her und seht an die Werke Gottes,der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.“(Psalm 66, 5)

OK, jeder macht mal Fehler.

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Die Wogen gehen hoch in Homberg. Ein Bürgerbegehren wurde auf den Weg gebracht, mit dem Ziel den Beschluß zum Kauf des Kasernengeländes außer Kraft zu setzen.

Bevor man sich zur Unterschrift entschliesst und damit auch gegen den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 12. Juni 2012 über den
Erwerb der Restfläche der Dörnbergkaserne, der Gesamtfläche Ostpreuss…enkaserne, einschliess…lich Standortschiess…anlage, sowie der  Teilfläche des Standortübungsplatzes, sollte man bedenken, dass man damit Homberg jegliche Chance nimmt, neue Arbeitsplätze zu schaffen und innovative Technik und Know-how in unsere Stadt zu holen.

Mehr lesen Sie hier.

Nehmen Sie sich die Zeit, die Machbarkeitsstudie der Stadt Homberg für das ehemalige Gelände der Ostpreussen-Kaserne zu lesen.

Lassen Sie sich nicht durch die Polemik ewig Gestriger beeinflussen, die einen Erwerb des Kasernengeländes verhindern wollen.

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Homberg’s neuer Möbelmarkt

Heute eröffnet der Dickhaut-Nachfolger in den ehemaligen Räumen der Fa. Dickhaut an der Ziegenhainer Strasse seinen neuen Möbelmarkt. Weitergeführt wird der Markt unter dem in der Region bekannten Namen Dickhaut. Im Firmenlogo liest man:

Möbel-Küchen
Dickhaut
Fabrikation & Handel seit 1739

Nun fertigte Dickhaut zuletzt keine Möbel mehr.
Übrigens, bei dem alten  Bild am Turm neben dem Haupteingang zum Möbelmarkt handelt es sich um die alte Dickhaut-Mannschaft aus 1908. Der kleine Junge mit dem Fuchsschwanz in der Bildmitte ist Valentin Dickhaut, der Großvater des letzten Inhabers.

Zu jeder Eröffnung eines neuen Marktes gehört obligatorisch auch ein Gewinnspiel. Im aktuellen Firmenprospekt des Dickhaut-Nachfolgers wird auf das „Große Neueröffnungs-Gewinnspiel“ hingewiesen.

„Gewinnen Sie zur Neueröffnung einen neuen VW up !“ oder alternativ den Gegenwert in Form eines Warengutscheins.

Och wie schön, dachte ich, da kann man also einen funkelnagelneuen VW up! gewinnen, oder den Gegenwert des kleinen Flitzers in Form eines Warengutscheins. Immerhin kostet der kleine VW ca. 8.700 Euro.

Man muss die Lupe nehmen um das nachfolgende Kleingedruckte zu lesen. Da erfährt der geneigte Leser dann, daß er gar kein Auto gewinnen kann, sondern  lediglich den VW up! über einen Leasingzeitraum von einem Jahr zur exklusiven Nutzung über maximal 10.000 Kilometer. Alternativ kann man für den Sachpreis einen Warengutschein bekommen. Die Kosten für Versicherung, Steuer und Kraftstoff darf der Gewinner tragen.

Man gewinnt also nichts anderes als einen Leasingvertrag!

…oder den Gegenwert als Warengutschein, das wären dann etwa 2.000,00 Euro.

Da verspricht der Dickhaut-Nachfolger in großen Lettern den Gewinn eines VW up! und beim näheren Hinsehen entpuppt sich das ganze dann als Luftnummer und man kann einen einjährigen Leasingvertrag gewinnen.

Bisher kannte ich ein solches Verhalten eigentlich nur von Kaffeefahrten. Ich denke mal, nicht umsonst wird wohl der Dickhaut-Nachfolger einen Elefanten in das Firmenlogo eingebaut haben – man muss schon recht dickhäutig sein, um sowas gut zu finden.

 


 

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