Ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß der Bürgermeisterkandidat Markus Opitz bei öffentlichen Veranstaltungen sehr oft im Gefolge von Christian Utpatel unterwegs ist? Utpatel ist Vorsitzender der FWG.
Seine Sympathie hat der Bürgermeisterkandidat der FWG, Markus Opitz zumindest bei mir verspielt. Spricht doch der Bürgermeisterkandidat dem Homberger Stadtmarketing und seinem Geschäftsführer die Kompetenz in Sachen Reformationsstadt Homberg ab, und würdigt damit in meinen Augen den Einsatz der Personen, die sich überhaupt dafür eingesetzt haben, dass Homberg heute Reformationsstadt ist, herab.
Dafür lobt er Christian Utpatel, den Unternehmer hinter dem klerikalen Reiseunternehmen „Terra Lu“ aus Homberg als einen „ausgewiesenen Spezialisten“ in Sachen Fachkompetenz für Tourismusmarketing zum Thema „Reformation“ in Homberg und führt das Tourismusmarketingkonzept der Lutherstadt Wittenberg zur Lutherdekade aus 2007 an, welches von diesem Unternehmen entwickelt wurde.
Da drängt sich die Frage auf, warum dieses Unternehmer sich nicht früher mit dem Stadtmarketing zusammengeschlossen hat, um seine „Spezialkenntnisse“ als angeblich ausgewiesener Touristikfachmann in Sachen Tourismus-Marketing und Reformationstadt Homberg einzubringen.
Was hat Herr Utpatel nachweislich geleistet, dass Homberg Reformationsstadt geworden ist?
Was ist denn in Wittenberg vom Konzept der Fa. Terra Lu bis heute konkret umgesetzt worden?
Da hilft ein Blick auf die Webseite von Wittenberg.
Ich denke mal, hinter der ganzen Lobhudelei für dieses Unternehmen steckt mehr, hier soll wohl der Unternehmer Christian Utpatel eine führende Rolle im Stadtmarketing spielen, falls Opitz Bürgermeister wird.
Werden jetzt schon die Pöstchen verteilt für den Fall, dass es wenigstens mit der Wahl zum Bürgermeister für Homberg klappt. Mit dem Gang nach Wiesbaden in den Hessischen Landtag war das ja wohl ein Flop, mit kläglichen 3,3%. Nun soll es also Homberg sein, eine Nummer kleiner, aber immerhin.
Eigentlich hatte ich von Markus Opitz einen fairen Wahlkampf erwartet, so kann man sich täuschen.
Meine Stimme bekommt er nicht!
Auch Markus Opitz wird das Rad nicht neu erfinden und Homberg innerhalb kurzer Zeit dahin führen, wo man die Stadt heute schon gerne hätte. Das ach so sympathische Lächeln, das noch von der Wahlpropaganda zur letzten Landtagswahl übriggebleiben ist, kann täuschen, wie man bereits sieht. Die Leistung anderer herabwürdigen um politisch gleichgesinnte zu lobhudeln ist ein ganz schlechter Stil.
Meine Großmutter sagte immer, der Teufel ist ein Eichhörnchen. Meine Großmutter war eine kluge Frau.
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